Warum grüne Lebensmittel besonders gesund sind

Eat green - grün ist gesund

Wer sich gesund ernähren möchte, kommt an grünem Gemüse nicht vorbei.
Das Geheimnis? Der grüne Farbstoff Chlorophyll.

Reich an Nährstoffen

Grünes Gemüse enthält viel Vitamin C, Folsäure, Beta-Carotin – und Chlorophyll.
Chlorophyll (auch Blattgrün genannt) ist der natürliche Farbstoff der Pflanzen, der für die Photosynthese wichtig ist. Damit nehmen Blätter die Lichtenergie der Sonne auf, so dass sie für die Pflanzen verwertbar ist.

Chlorophyll (griechisch für „grünes Blatt“) ist für Pflanzen das, was für uns der rote Blutfarbstoff Hämoglobin ist, enthält aber statt Eisen Magnesium.

Aktuell geht man in der Forschung davon aus, dass gerade die grünen, blauen, roten und gelben Pflanzenstoffe einen wesentlichen Beitrag für eine gesunderhaltende Ernährung leisten. Unter anderem ein Grund dafür, dass Obst und Gemüse gesund sind. Wer viel davon isst, hat ein niedrigeres Erkrankungsrisiko.

Bio Maulbeerblatt-Pulver

Kräutertee aus gemahlenen Maulbeerblättern

feingrünes Pulver, ähnlich wie grüner Tee
koffein-/teeinfrei für entspannten Genuss
für Tee, Smoothies und Matcha latte
sehr ergiebig: 1 Packung reicht für 50 Portionen

aus biologischer japanischer Landwirtschaft

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Chlorophyllhaltige Lebensmittel sind gesund

Viel hilft viel? Chlorophyll in Form von Kapseln und Konzentraten einnehmen? Nein, besser sind natürliche grüne Lebensmittel:

Salat, Spinat, Mangold, Rucola
Grüne Paprika, Zucchini, Avocado, Gurken, Brokkoli, Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl
Lauch, Frühlingszwiebeln
Bohnen, Erbsen
Petersilie, Basilikum, Dill, Minze
Maulbeerblätter (zum Smoothie, als Tee oder Matcha Latte)
grüner Tee

Ideal für entspannten Genuss

auch am Abend.

Tee aus Maulbeerblattpulver ist chlorophyllreich und dazu noch ohne Koffein oder Teein.

Rühren Sie einen kleinen Löffel des Pulvers in Ihren Smoothie, trinken ihn als Tee oder als "Matcha Latte" mit geschäumter Milch.

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Die bunte Truppe

Die anderen „sekundären“ Farbstoffe von Pflanzen bezeichnet man als Flavonoide. Davon gibt es in der Natur mindestens 6500 mit unterschiedlichen Aufgaben. Sie schützen die Pflanzen vor schädlichen Umwelteinflüssen und locken gleichzeitig Insekten zur Bestäubung an.

Nicht nur Insekten freuen sich an ihnen - auch wir Menschen naschen gerne Beeren und anderes buntes Obst und Gemüse.

Obwohl Flavonoide der Wissenschaft schon seit bald 100 Jahren bekannt sind, erkennt und schätzt man erst jetzt ihre biologische Bedeutung. Es gibt viele Hinweise, dass sie auch für den menschlichen Körper hilfreich sind.

Unterschiedliche Flavonoidgruppen sorgen dafür, dass Pflanzen gelb, orange, rot, blau oder violett gefärbt sind.

Flavonoide für einen gesunden Blutdruck

Besonders reich an Flavonoiden sind Beeren, Kakao und grüner Tee. Eine wissenschaftliche Studie aus Irland konnte bestätigen, dass Beeren eine positive Wirkung auf den Blutdruck haben: Teilnehmer, die rund 130 Gramm Beeren täglich aßen, hatten einen vergleichsweise niedrigeren Blutdruck. Möglicherweise sind diese sekundären Pflanzenstoffe, die eben keine Nährstoffe oder Vitamine sind, von so großer Bedeutung, dass sie den positiven Effekt einer pflanzenbetonten Ernährungsweise erklären.

Tipp: Die Verbraucherzentrale betont, dass Flavonoide nicht in Tablettenform oder als Extrakt (Auszug) genommen werden sollten. Besser sei die natürliche Form, nämlich als Naturprodukt. Warum?

Auch Flavonoide können überdosiert werden, mit unangenehmen Folgen für Magen und Darm.
Nahrungsergänzungsmittel mit Obst- und Gemüseextrakten enthalten nur einen Teil der Inhaltsstoffe der ursprünglichen Lebensmittel. Sie können "richtiges" Gemüse und Obst also nicht ersetzen!

Wer bei seiner Ernährung auf reichlich Obst und Gemüse setzt und hierbei die bunte Vielfalt nutzt, macht alles richtig.