Aus dem Inhalt

↓ Verhilft Magnesium zu besserem Schlaf?

↓ Melatonin - das Schlafhormon

↓ Rezept: Gute Nacht-Smoothie mit Sauerkirschen

↓ B-Vitamine für erholsamen Schlaf

↓ Kurz gesagt was gut und was nicht gut tut

Unsere Ernährung hat direkten Einfluss auf die Schlafqualität. Dabei spielt nicht nur was, sondern auch wie viel und wann wir essen eine große Rolle. Für eine gute Nachtruhe ist eine ausgewogene Ernährung die beste Basis. Lesen Sie, welches Essen den Schlaf belastet und natürlich auch, womit das Hinübergleiten ins Reich der Träume besser gelingt.

Die Wirkung unserer Ernährung auf den Schlaf gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung. Das liegt daran, dass der Altersstoffwechsel weniger leistungsfähig ist und die Verdauung mehr Arbeit erfordert. Ein schweres Essen liegt eher im Bauch als bei Jüngeren.

Eines ist sicher: Wer zu viel, zu fett, vitaminarm und „falsche“ Kohlenhydrate isst, der fördert sicherlich nicht seinen erholsamen Schlaf.

Und diese Vitalstoffe in unseren Lebensmitteln verhelfen zu einer geruhsamen Nacht:

Magnesium und Schlaf

Hinter unruhigem Schlaf muss nicht immer eine Schlafstörung stecken. Oft ist auch ein Mangel am Mineralstoff Magnesium schuld daran, wenn man schwer ein- und durchschlafen kann oder von nächtlichen Wadenkrämpfen geweckt wird.

Eine Erklärung: Magnesium aktiviert Botenstoffe, die zwischen Gehirn und Nervensystem vermitteln. Einer dieser Neurotransmitter ist GABA, das entspannend und beruhigend auf unsere Nerven wirkt.
Ein Mangel an Magnesium aktiviert die GABA-Rezeptoren nicht ausreichend. 

Außerdem  erhöht Magnesium die Konzentration des Schlafhormons Melatonin und wirkt positiv auf die Schlafqualität. 

Insofern ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung - am besten über die richtigen Lebensmittel - zu achten. Probieren Sie Minactiv^® - pflanzliches Magnesium (mit Calcium, Eisen, Zink und anderen Mineralstoffen) .

Melatonin – das Schlafhormon

Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das maßgeblich den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Es wirkt einschläfernd und beruhigend. Himbeeren und Sauerkirschen erhöhen den Melatonin-Spiegel.

Melatonin bildet der Körper bei Dunkelheit aus Serotonin, das wiederum aus der Aminosäure Tryptophan unter Mitwirkung der B-Vitamine entsteht. Tagsüber sorgt Serotonin für gute Laune und Aufgewecktheit, während Melatonin abends müde macht.

Zu den melatoninreichsten Früchten zählen Kirschen und Cranberries.

Kombiniert mit den Nerven-Vitaminen B ergibt sich ein schöner Smoothie für eine ruhige Nacht. Probieren Sie selbst!

Das gefällt dem Sandmännchen: Frühes Abendessen

Zu spät und zu viel essen bringt den Stoffwechsel auf Trab - und uns damit um den Schlaf. Die letzte Mahlzeit daher nicht direkt vor dem Schlafengehen einnehmen.

Aber auch ein leerer Magen hält wach.

• Süßes hat zwar den Ruf von "Nervennahrung", führt aber zu schwankendem Blutzucker und hält dadurch wach. Statt eines süßen Betthupferls also lieber ein paar Nüsse knabbern (sie liefern entspannende B-Vitamine und Magnesium).

• Bananen sind leicht zu verdauen und reich an Kalium und Magnesium. Das lockert auf natürliche Weise die Muskulatur. Magnesium wird nicht umsonst als Mineral „zum Runterkommen“ bezeichnet.

Der richtige Nährstoff-Mix macht’s

Abends sollte das Essen leicht und bekömmlich sein, ausgewogen und natürlich sättigend. 

Gute Kohlenhydrate „beruhigen“: Vollkornbrot mit Tomaten, Vollkornnudeln mit Pfannengemüse, Süßlupinen-Bratlinge, Pellkartoffeln mit Ei, Fisch, Geflügel, Tofu, gedämpftes Gemüse – gerne auch als Suppe. 

Wichtig: Langsam essen für eine bessere Sättigung! Schnellesser essen meist zu viel. Und ein voller Bauch studiert nicht nur nicht gerne, sondern hält auch vom Schlaf ab.

B-Vitamine sind Nervenvitamine!
Ein stabiles „Nervenkostüm“ wirkt Schlafproblemen entgegen. Wer also viel Stress ausgesetzt ist, sollte natürliche Produkte wählen, die reichlich B-Vitamine liefern! Bierhefe ist da immer eine Empfehlung wert.  Vor allem Vitamin B₁ sorgt dafür, dass unser Gehirn und die Nerven mit genügend Energie versorgt sind. Ein Energiemangel führt nicht nur zu Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche, sondern fördert auch Schlafstörungen.

Mehr dazu erfahren? Gute Nerven - eine Frage der Ernährung