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BALLASTSTOFFE:
GUT FÜR DARM UND VERDAUUNG


Über Darmprobleme wird nicht gerne gesprochen, obwohl sie häufig sind: Durch einen trägen Darm fühlt sich mehr als ein Drittel der Bevölkerung beeinträchtigt, Frauen wesentlich häufiger als Männer und ältere Menschen mehr als jüngere. 

Ist unser Lebensstil schuld an Verstopfung?

Da ist viel dran: Eine ballaststoffarme Ernährung, zu wenig trinken, Bewegungsmangel, Aufschieben des Stuhlgangs trotz Stuhldrangs, Stress – das alles gilt als darmunfreundlich und kann einen trägen Darm begünstigen.

Der Darm als Wurzel unserer Gesundheit:

So halten Sie Ihre Verdauung in Schwung!

Neben der Verarbeitung unserer Nahrung leistet der Darm auch den Großteil für ein gesundes Immunsystem. So halten Sie ihn gesund: 

  • Wenn die Darmflora aus dem Takt kommt
  • Unverträglichkeiten 
  • Verstopfung: Das hilft
  • Trainingseinheit Ballaststoffe 
  • Helfer der Darmflora...

Hier kostenlos bestellen

So erreichen Sie ganz einfach 30 g Ballaststoffe am Tag

Frühstück
1 Vollkornmüsli (30g) z.B. Ceregran® = 4 g
Zwischendurch1 Apfel = 2 g
Mittagessen2-3 mittlere Kartoffeln, 2 Karotten, 1 kleiner Kohlrabi = 11 g
Zwischendurch Joghurt mit 30 g Beeren oder Vollfruchtsaft und 2 Esslöffel ProMend aktiv© = 7 g
Abendessen2 Scheiben Vollkornbrot + Fenchel-Rohkostsalat = 10 g
Summe Ballaststoffe34 g

  • mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit trinken
  • schon vor dem Frühstück  ein Glas lauwarmes Wasser trinken – das wirkt leicht abführend.
  • für ausreichend Bewegung sorgen: Spazierengehen, Radfahren oder Gymnastik sind hilfreich

Interessant zu wissen

Roggen enthält Pentosane. Sie sorgen dafür, dass man aus Roggen Brot backen kann. Als Quellstoffe gehören die Pentosane zu den Ballaststoffen. Eine Besonderheit ist, dass sie im Roggen nicht wie bei anderem Getreide nur in der Schale, sondern im ganzen Korn verteilt sind. Daher liefert ein helles Roggenbrot fast so viele Ballaststoffe wie ein Roggenvollkornbrot.


Viele Menschen essen heute zu ballaststoffarm 

Der Anteil an Brot, Nudeln und Reis mit Vollkorn sinkt auf unseren Tellern und wird vom Schnitzel verdrängt. Und viele mögen oder vertragen Vollkorn nicht. Obst und Gemüse tun zwar ihr Bestes, vor allem die Hülsenfrüchte - sie kommen aber nicht an den Ballaststoffgehalt von Vollkorn heran. 

Wenn wir ehrlich sind, essen wir die aber auch nicht so häufig. Auch Kohlsorten meidet man gerne, da arbeitsaufwendig oder schlecht verträglich. Low-Carb und ein unnötiger Verzicht auf glutenhaltige Produkte tragen das Ihre dazu bei.

Nicht immer ist die Ernährung schuld

Manchmal gibt es auch andere Ursachen:

Schwangere und Ältere sowie oft auch Urlauber haben mit hormonellen Veränderungen zu tun oder mit einem schwächer arbeitenden Darm. OP-Vernarbungen im Darm, Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose, Schlaganfall, Schilddrüsenunterfunktion, Demenz, Tumore können in die Darmtätigkeit eingreifen.

Nicht selten schaden Medikamente, z.B. Antibiotika, und stören Darmmobilität und die Darmflora, die selbst einiges zur Verdauung beitragen kann. 

Auch die Einnahme von Eisen-Tabletten kann problematisch sein. Lesen Sie hierzu mehr: Verstopft durch Eisen-Tabletten - was tun?


Selbsthilfe für den Darm

Achten Sie auf eine ballaststoffreiche und natürliche Ernährung. Mindestens 30 Gramm Ballaststoffe täglich werden empfohlen – das ist für viele ein weit entferntes Ziel.

Gutschmeckende Ballaststoffe

CereGran® - Müsli aus gekeimter Gerste und Dinkel, Erdmandel-Flocken und Promend aktiv® mit wirksamen Gerstenkorn-Ballaststoffen.

Alle drei Produkte sind reich an Ballaststoffen. Besonders die Ballaststoffe aus Gerste unterstützen die Verdauung sanft und effektiv.

Mehr erfahren

Ballaststoffreiche Lebensmittel bringen Ihre Verdauung in Schwung: 

  • Vollkornbrot, Vollkornpasta, Getreideschrot und -flocken. Eine Besonderheit stellen gerade die unlöslichen Fasern im Getreide, insbesondere der Gerste, dar. Diese quellen gut und sorgen für einen schnellen Abtransport im Darm. 
  • Kohl & Co: Vor allem Wirsing, Brokkoli, Blumen-, Grün-, Rosen-, Rot- und Weißkohl, aber auch Möhren, Fenchel und Kartoffeln liefern viele Ballaststoffe. Auch Erbsen, Bohnen aller Art, Kichererbsen, Linsen, Süßlupinen sind gute Quellen.
  • Beeren sind sehr ballaststoffreich. Dazu tragen gerade die kleinen Kernchen bei. Bei Obst an sich punktet Trockenobst. 

Ballaststoffe können wir zwar nicht verdauen, wohl aber unsere Darmflora, die winzig kleinen Bakterien, die den Darm bevölkern. Sie leben von unverdauten Ballaststoffen und produzieren dabei Stoffe, die positiv auf die Abwehrkräfte im Darm einwirken.



Unsere Empfehlung für mehr Ballaststoffe:

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  • fibres au goût agréable
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Conseil
CereGran®- gekeimtes Bio Müsli
Muesli bio à base de céréales germées
  • 100 % orge et épeautre germés
  • riche en vitamines
  • rassasié longtemps, concentré longtemps
  • complet, sans sucre ajouté

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Bilder: Titel: © nehopelon/Stock-Adobe.com
Figurine © Junkfood-Rudie/Fotolia.com