GEKEIMTES GETREIDE MACHT DEN UNTERSCHIED


Dass gekeimtes Getreide besonders wertvoll und äußerst gesund ist, weiß man schon sehr lange.
Gekeimtes Getreide, wohl eher zufällig in der feucht-warmen Backstube entdeckt, wurde bereits
vor Tausenden von Jahren zum Bierbrauen oder zum Einbacken in Brot verwendet.
Seine Vorteile für unsere Gesundheit machen es zu einem echten Geheimtipp für eine gesunde Ernährung.

Das Wunder der Keimung

Der Keimling ist das Herzstück des Getreidekorns. Licht, Wasser und Wärme aktivieren es: Das Korn beginnt zu keimen.

Ganz charakteristisch ist hierbei die Bildung aktiver Enzyme. Enzyme sind Proteine, die zusammen mit Vitaminen und Mineralstoffen den Stoffwechsels aktivieren. Und sie verbessern das Korn: Nährstoffe werden umgebaut und sogar neu gebildet. Und alle Stoffe werden für uns leichter verwertbar. 

Mehr als Vollkorn

Obwohl man es dem gekeimten Korn nicht ansieht, ist es also eine richtige Schatzkammer: Randvoll mit Vitaminen, gesunder Vollkorn-Energie, Spurenelementen, Biopflanzenstoffen und hochwertiges Protein – Konzentration auf kleinstem Raum!

Die Pluspunkte der Keimung

Mehr Vitamine

Bei der Keimung vermehren sich die korneigenen Vitamine deutlich. Dies betrifft besonders die B-Vitamine wie B1, B6, Folsäure und Niacin. Erstaunlich ist die (zwar geringe, aber messbare) Neubildung von Vitamin C, das sonst in Getreide nicht vorkommt.

Mit der Kornkraft von gekeimtem Getreide sicherte übrigens schon im 18. Jahrhundert der berühmte Weltumsegler James Cook auf seinen langen Seereisen die Ernährung seiner Seeleute. 
Lesen Sie mehr dazu: Das Geheimnis des James Cook.


Komplettes Eiweiß mit aktiven Enzymen

Normalerweise liefert Getreide kein vollwertiges Protein, weil zwei wichtige Bausteine – die Aminosäuren Lysin und Threonin – fehlen. Anders bei gekeimten Getreide: Die Keimung ergänzt genau diese und vervollständigt damit die Eiweißqualität. Dies ist besonders wichtig für Vegetarier und Sportler. Die aktiven Enzymproteine machen gekeimtes Getreide zu etwas Besonderem für unsere Ernährung.

Wirksame Ballaststoffe für die Verdauung

Ballaststoffe aus gekeimtem Getreide sind aufgeschlossen und gut löslich. Gerste gehört zu den wichtigen Quellen, die den besonderen Ballaststoff Beta-Glucan liefern.

Bessere Mineralstoff-Versorgung

Während der Keimung werden hemmende Substanzen wie Phytin abgebaut:
Die basischen Mineralstoffe Eisen, Zink und Magnesium sind besser verfügbar und stehen dem Stoffwechsel voll zur Verfügung.

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In 5 Tagen punktgenau gekeimt

Tag 1-2

Was in der Natur der Frühling schafft, ahmen wir bei der Herstellung von CereGran® auf natürliche Weise nach: Gersten- und Dinkelkörner werden über 48 Stunden gewärmt, immer wieder gewässert und belüftet. Dabei ist äußerste Hygiene geboten. Jetzt beginnen die ersten Lebensprozesse im Getreidekorn.

Tag 3-4

Das geweichte Getreide beginnt zu keimen: Blatt und Wurzeln erscheinen im Miniformat. Enzyme entstehen und werden aktiviert. Nährstoffe bilden sich in größerer Menge neu und es kommt zu erheblichen - für uns vorteilhaften - Umbauprozessen im Getreidekorn.

Tag 5

Nach ungefähr fünf Tagen - wenn der kleine grüne Keim gerade aus dem Korn hervorlugt - wird die Keimung vorsichtig abgebrochen. Das Korn hat jetzt den höchsten Gehalt an Vitaminen. Die empfindlichen Nährstoffe werden durch mehrstufiges und temperaturkontrolliertes Trocknen schonend stabilisiert. Die Enzyme bleiben dabei biologisch aktiv.

Ein so gut angekeimtes Getreide ist mürbe, weil seine cellulosehaltigen Strukturen gelöst (und im Übrigen damit besser bekömmlich) sind. So kann es nicht mehr zu Flocken verarbeitet werden. Das gekeimte Korn wird geschrotet und ist nun verzehrfertig.

Gut gekeimt ist halb verdaut

Das ist tatsächlich so. Bei der Keimung entstehen nicht nur viele Vitamine, sondern große Makromoleküle wie Gluten und andere Eiweißkörper werden enzymatisch in Bruchstücke zerlegt. Das verbessert die Verdaulichkeit erheblich.

Was unterscheidet Gerste von allen anderen Getreidearten?

Gerste zählt zu den enzymreichsten Pflanzen, die wir kennen. Schon im Ruhezustand ist sie „ein Bündel voller Enzyme“. Gerste enthält weniger Gluten als Weizen und eignet sich daher nicht so gut zum Backen. Ähnlich wie Hafer kann Gerste zu einem magenfreundlichen Brei gekocht werden.

Wussten Sie, dass Gerste zu den gesunden Urgetreiden gezählt wird? Mehr dazu lesen Sie hierGerste und Dinkel - urgesund.

Welche Bedeutung haben Enzyme für unsere Ernährung?

Enzyme sind für unsere Ernährung interessant, weil sie aktives Eiweiß sind und weil sie viele Mineralstoffe und Vitamine mitliefern (diese sind der Motor der Enzyme). Ohne die blitzschnell arbeitenden Enzyme würde kein Stoffwechsel funktionieren, weil alle Um-, Auf- und Abbauschritte viel zu lange dauerten. Ein hoher Frischkostanteil in unserer täglichen Nahrung liefert unserem Stoffwechsel genügend Enzymbausteine.

Sind alle gekeimten Lebensmittel besser?

Keimung ist nicht gleich Keimung, und der Begriff ist rechtlich nicht geschützt. Erst ein Keimprozess, der sich über mehrere Tage bei nicht zu hohen Temperaturen vollzieht, garantiert das Maximum an Nährstoffen. Ein Einweichen über 24 Stunden (oft als Ankeimen bezeichnet) führt lediglich zu einer Wasseraufnahme, ohne dass wirklich Entscheidendes passiert. Denn je nach Sorte braucht eine Pflanze 48 bis 72 Stunden zum Keimen. Und der Samen muss überhaupt keimfähig sein, darf also nicht beschädigt sein.

Die Metz-Garantie: Hohe Keimfähigkeit

Für CereGran® suchen wir Gerste und Dinkel aus, die zu mindestens 95 % keimen. Der Keimling muss dafür unbeschädigt und vital sein. Nur das kommt bei uns "in die Tüte".



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Bilder: Getreidefeld: © Pixabay.com; Mann © Asier Romero/Shutterstock.com