Übersäuerung und Stresshormone
Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass eine eiweißbetonte und mineralstoffarme Kost zu erhöhter Säureausscheidung und Produktion des Stresshormons Cortisol führen kann.
Ist das Cortisol über Monate und Jahre auch nur leicht erhöht, kann der Blutdruck steigen und die Knochenstabilität geschwächt werden.
Der Körper wehrt sich mit einem ausgeklügelten System gegen Säuren - auch mit Mineralien, besonders Kalium, Calcium, Magnesium und Zink.
Basenreiche Kost schützt die Knochen
Wer seine Säurelast reduzieren möchte, sollte verstärkt zu Obst und Gemüse, Kartoffeln und Kräutern greifen.
Sportler merken oft, dass sie mehr Magnesium, Calcium und auch Eisen brauchen. Zink trägt zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bei. Magnesium hilft der Muskelarbeit und kann Müdigkeit und Erschöpfung veringern. Eisen trägt zur Bildung roter Blutkörperchen und damit zur Sauerstoff-Versorgung bei.